Als Gruppe zugänglich zu sein ist keine leichte Aufgabe. Wir zeigen euch eine Auswahl an Taktiken, die euch dabei helfen, neue, stille oder Personen mit wenig Zeitressourcen einzubinden.
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Dieses Kapitel ist im Rahmen unserer Publikation “ORGANISIERT EUCH! Zusammen die Stadt verändern” entstanden. Ihr findet es ab Seite 45.
Das vollständige Handbuch und weitere Informationen zum Projekt, den Herausgeber*innen und Mitwirkenden findet ihr hier.
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Alle Kapitel zum Thema "Zusammenkommen":
Inhaltsverzeichnis
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Zugänglichkeit
Habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie offen ihr gegenüber Neuen seid? Kollektive müssen nicht zwingend für alle zugänglich sein (das geht eigentlich grundsätzlich nicht). Wir haben aber gemerkt: Je klarer wir uns selber werden, für wen wir zugänglich sein wollen, desto aktiver können wir danach handeln.
Um herauszufinden, wie und für wen ihr zugänglich sein
möchtet, stellt euch zuerst folgende Fragen:
- Wer soll alles unbedingt in eurem Kollektiv vertreten sein?
Wann wärt ihr erstaunt oder unzufrieden, wenn XY fehlt
oder sich nicht zu euch getraut? - Wen akzeptiert ihr in eurem Kollektiv, strebt es aber nicht
aktiv an? - Wen wollt ihr nicht in eurem Kollektiv?
- Wie gross soll und kann eure Gruppe werden?
Warum?
Ideal wenn ihr ...
- eure Gruppe bewusst für neue Menschen öffnen - oder auch verschliessen - wollt
- ihr stillere Personen / Personen mit weniger Zeitressourcen inkludieren wollt
Dazugehöriges Equipment
Wenn ihr euch Gedanken zu eurer Zugänglichkeit macht, schaut auch in die Kapitel: